WoW: Der "Story Mode" für Raids bekommt eine Anpassung, die uns alle rätseln lässt

 

WoW: Der "Story Mode" für Raids bekommt eine Anpassung, die uns alle rätseln lässt

Eigentlich dachten wir alle, wir wüssten, was Blizzard mit dem neuen Story Mode für Raids in WoW vorhat - aber dann kam diese Änderung.

Als Blizzard den sogenannten "Story Mode" für die Schlachtzüge in WoW The War Within angekündigt hatte, war die Verwirrung erstmal groß. Es stellte sich aber schnell heraus, dass es sich dabei nicht wirklich um einen neuen Schwierigkeitsgrad oder Modus handelt.

Der Story Mode lässt sich wohl eher mit einer Art Szenario vergleichen, in dem wir die wichtigen Teile der Geschichte präsentiert bekommen, die sich innerhalb eines WoW-Raids abspielt. Damit sollten, so die Intention der World-of-Warcraft-Entwickler, auch Solo-Spieler in den Genuss sämtlicher Story-Aspekte der kommenden Erweiterung kommen.

Damit die Spieler, die immer gemeinsam die Geschichten erleben, das auch hier tun können, hatte Blizzard die Größe der Story-Szenarien auf eine bis fünf Spieler festgelegt. Nun wurde aber eine Änderung vorgenommen, die nicht nur uns rätseln lässt.

Soll der "Story Mode" doch zur Raid-Alternative werden?

So weit, so klar. Der neue Story Mode kam bei der Ankündigung recht gut an und so ziemlich jeder hat verstanden, was die Intentionen der Entwickler dahinter sind. Die neuste Änderung, die von den Devs nun vorgenommen wurde, rückt das alles aber wieder in ein anderes Licht.

Denn nun wurde die Gruppengröße für den Story Mode mal eben verdoppelt. Statt in kleinen Gruppen von bis zu fünf Spielern die Geschichte eines Raids zu erleben, geht das nun auch mit bis zu zehn Spieler. Das hat erstmal keinen negativen Einfluss auf die Grundidee, dass Solo- und Casual-Spieler die Story erleben können, ohne mit Fremden zu spielen. Doch was ist der Grund hinter dieser Änderung?

Selbst Blizzard ändert nicht irgendwas aus Spaß an der Freude - sondern nur, wenn es dafür einen Grund gibt. Solo-Spieler und kleine "Casual-Gruppen", die sich bisher gegen den LFR gewehrt haben, werden wohl kaum aus zehn Spielern bestehen. Warum sollte man also ein Feature für Spieler, die "kein Gruppenspiel" mögen, so weit aufbohren, dass es quasi ein "normaler" Raid in sehr simpel ist?

Haben die Entwickler hier vielleicht doch vor, den "Story Mode" früher oder später zu einem richtigen Schwierigkeitsgrad umzubauen und legen dafür den Grundstein? Das vermutet zumindest der eine oder andere. Mancher Spieler glaub auch, dass uns vielleicht eine grundsätzliche Überarbeitung der Schlachtzüge, ihrer Systeme und Spielergrößen bevorsteht. Wir sind gespannt.

Quelle: Buffed